Zwischen Holocaust-Gedenktag (5.5) und dem Ende des Zweiten Weltkrieges (8.5/9.5) habe ich mir mal ein paar Gedanken gemacht, wie man angesichts eines neuen Antisemitismus durch Islamophobie besorgter Bürger in der sächsischen Provinz und in ihrer tatsächlichen Provinzialität und angesichts zunehmender sprachlicher Verrohung der deutschen Schuld am Holocaust stellen kann: Holocaust, Krieg und der ganze Mist
Denn mir ist es zu viel Krieg, wenn 71 Jahre nach dem zweiten Weltkrieg von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen deutsche Soldaten an die Ostfront nach Litauen entsendet werden – gegen Russland.
Mir ist es auch zu viel Krieg, wenn Beatrix von Storch von der AfD und Enkelin von Hitlers Finanzminister Lutz Graf Schwerin von Krosigk an deutschen Grenzen auf schutzsuchende Flüchtlinge schießen lassen möchte oder es zumindest so aussehen lassen sollte, als ob sie das wollte.