Videoshow statt Keynote

Aus meinem Kommentar zur Apple-WWDC 2020 bei maclife.de:

Nach 15 Jahren wechselt Apple von Intel auf eigene Prozessoren. Dieser Schritt war hinlänglich erwartet worden, denn die Apple-CPUs bieten Apple mehr Kontrolle über den Macintosh, seine Funktionen und Features im macOS-Betriebssystem. Hinzu kommt der Vorteil der besseren Leistungsausbeute. Mit diesem Argument wechselte Apple seinerzeit vom PowerPC zum Intel Core.

Larry Tesler [rip]

Die Erfindung der Zwischenablage im Computer wird Larry Tesler ( *1946 – 2020† ) zugeschrieben. Von ihm stammt das Konzept mit den Arbeitsschritten von Ausschneiden (Cut), Kopieren (Copy) und Einfügen (Paste). Von Tesler lernte Steve Jobs (Apple), wie Menschen den Computer bedienen und mit Maschinen interagieren. Larry Tesler arbeitete bei Apple von 1980 bis 1997 in der sogenannten „Apple’s Advanced Technology Group“ und war beteiligt an der Entwicklung der Apple Lisa und dem Newton MessagePad. Der Lisa-Computer gilt mit seinem Desktop-System als der Vorläufer des Macintosh und das Newton MessagePad nahm im Prinzip das iPad vorweg. Vor allem gab es im Newton OS ab der ersten Version Copy-and-Paste, was beim ersten iPhone fehlte [ mp ].

Mac Pro (2019)

Sechs Jahre brauchte Apple für den neuen Mac Pro. Neues Käsereiben-Design, so viele Slots wie zuletzt 1990 im Mac IIfx (zwo-fx) zieren diese revolutionäre Workstation für professionelle Nutzer. Alles vom Feinsten. Sogar sein Preis mit 6.499 Euro für den Mac Pro (32GB, 256 SSD) in der Kaufberatung auf htub.de.

Warum ist Apple Maps so schlecht?

Vor sechs Jahren fuhr Scott Forstall das Apple Maps-Projekt an die Wand, obwohl er das selbst sicherlich anders sieht. Davon kann man für das Projektmanagement von großen Projekten viel lernen: Pflicht-Releases zum Stichtag setzen unter Druck und irgendwann muss man Features streichen, um Fehler auszumerzen. Davon wird es nicht besser. Meine Analyse bei maclife.de.

Apple Prime

Eigene Filmproduktionen werden Apple helfen, mehr Apple-TV-Geräte und mehr iPhones zu verkaufen, indem Apple seine Hardware zusammen mit den Inhalten verkauft. Ich habe bei maclife.de einmal durchgerechnet, was Apple Prime als Antwort auf Amazon und Netflix sowie Spotify pro Monat kosten darf.